Ich möchte mich Ihnen vorstellen, um meine Beweggründe für die Kandidatur zu erklären und meine Ziele und Visionen für die Weiterentwicklung unserer Stadt Ochtrup zu erläutern. 1966 in Ochtrup geboren und hier aufgewachsen, kann ich sagen, dass ich mit der Stadt tief verbunden bin. Ich kenne die Stadt und ihre Geschichte von Grund auf – das starke Gemeinschaftsgefühl, die Tradition und die gegenseitige Unterstützung haben mich bereits seit meiner Kindheit geprägt, denn ich durfte von Anfang an Teil dieser Gemeinschaft sein.
Vom Kindergarten über die Grund- und Realschule bis hin zu meiner aktiven Zeit im Sportverein habe ich viele Facetten des Ochtruper Lebens kennengelernt, die mir nachhaltige Werte vermittelt haben.
Und dann kam die Ausbildung zum Fliesenleger – ein Beruf, der mir handwerkliches Geschick, Durchhaltevermögen und kreative Lösungsansätze vermittelt hat. Als echter Handwerker stehe ich mit beiden Beinen fest im Leben und weiß, was es bedeutet, anzupacken.
Es war mir schon immer wichtig, die Zukunft unserer Stadt mitzugestalten und positiv zu beeinflussen, daher setze ich mich seit Jahren ehrenamtlich ein und bin seit 1989 in der Kommunalpolitik tätig.
Mein Ziel ist es, Ochtrup so zu gestalten, dass es für uns alle lebenswert bleibt – heute und in Zukunft. Eine Stadt, in der jeder Zugang zu Kinderbetreuung hat und in moderne Schulen mit ausreichend Raum für noch bessere Bildung geschaffen werden. Für uns, unsere Kinder und die kommenden Generationen, die hier nicht nur Heimat, sondern gute Chancen und eine möglichst sichere Zukunft finden sollen.
Mit Erfahrung, Engagement und klaren Zielen möchte ich dazu beitragen, Ochtrup nachhaltig zu stärken – durch gute Bildung, Wohnraum, stabile Finanzen und eine lebendige Gemeinschaft. Gemeinsam gestalten wir unsere Stadt für eine erfolgreiche Zukunft!
Damit sich unsere Stadt nachhaltig und stabil weiterentwickeln kann, ist eine sichere finanzielle Basis unerlässlich. Um dies zu erreichen und verlässliche Einnahmen zu erzielen, ist es entscheidend, dem Gewerbe Raum und Freiheit zu bieten und somit Gewerbesteuern zu generieren. Um frühzeitig planen zu können, müssen wir schon heute die Bedürfnisse von morgen erkennen und die Anforderungen für die nächsten 5 Jahre anstoßen. Entsprechend ist ein intensiver, direkter Kontakt mit Firmenleitungen erforderlich, denn nur so können deren Ziele mit in den Blick genommen werden. Darüber hinaus muss die entsprechende Infrastruktur nicht nur vorhanden, sondern auch funktionsfähig sein. Ein intensiver Austausch mit Unternehmen hilft uns, deren Bedürfnisse zu verstehen und gemeinsame Lösungen zu finden.
Um unseren Kindern bessere Chancen und eine erfolgreiche Zukunft bieten zu können, muss zuerst das Fundament für gute Bildung gelegt werden. Durch moderne Schulen mit entsprechendem Raumangebot und der nötigen Infrastruktur kann die Stadt Ochtrup einen großen Schritt in diese Richtung machen. Es ist daher von großer Bedeutung, die Schulneubauvorhaben schnellstmöglich umzusetzen und vor allem die Sanierung der Hauptschule mit hoher Priorität voranzubringen. Nach Abschluss dieser Projekte sollte der Bau einer weiteren Sporthalle in Betracht gezogen werden. Hier sind wir auf einem vielversprechenden Weg, den ich als Bürgermeisterkandidat aus Überzeugung unterstütze.
Ein weiterer Punkt, der für die Zukunft unserer Stadt von größter Bedeutung ist, ist die Schaffung von neuem Wohnraum – wir müssen die Nachfrage sowohl für private Bauherren als auch für Investoren decken und gleichzeitig fördern, damit auch zukünftig ausreichend Wohnräume zur Verfügung stehen. Viele Unternehmen sind darauf angewiesen, dass sich ihre Arbeitskräfte in der unmittelbaren Nähe ansiedeln. Die bedarfsorientierte Nachverdichtung in bereits bestehenden Wohngebieten ermöglicht es, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen, sicher und effizient – ohne dabei die bestehende Stadtstruktur zu überlasten. Als Bürgermeisterkandidat setze ich mich für eine zügige und nachhaltige Umsetzung dieser Prozesse ein.
Eltern sollen die Möglichkeit haben, sich beruflich zu entfalten und gleichzeitig ihren Kindern eine gute Betreuung zu bieten. Hier müssen wir als Stadt reagieren und den Bedarf in der Kinderbetreuung weiterhin decken, noch umfassender als bis jetzt – dafür setze ich mich als Bürgermeisterkandidat ein.
Unsere Umwelt bildet das Fundament für ein gesundes Leben. Um den nächsten Generationen eine hohe Lebensqualität und eine sichere Zukunft zu ermöglichen, ist es wichtig, natürliche Ressourcen zu bewahren, nicht nur für unsere Gesundheit, sondern auch für die wirtschaftliche Stabilität. Darüber hinaus müssen wir unsere Heimat vor Naturkatastrophen wie dem Hochwasser schützen. Aus diesem Grund möchte ich in all meinen Vorhaben, diese wichtigen Themen miteinbeziehen und umsetzen, natürlich unter Berücksichtigung der finanziellen Mittel.
Mein Vorhaben ist es, unser schönes Ochtrup noch attraktiver und bekannter für Besucher zu machen. Durch interessante Programme und neue Angebote möchte ich den Tourismus in unserer Stadt stärken und Ochtrup als eine lebendige Stadt mit kulturellen Attraktionen und Freizeitangeboten weiterentwickeln.
Aktiv zum Klimaschutz beizutragen und Ochtrup unabhängiger von konventionellen Energieträgern zu machen – dafür möchte ich mich als Bürgermeisterkandidat einsetzen. Ich unterstütze die Nutzung von Windkraft und Photovoltaik als erneuerbare Energien samt dem nötigen Ausbau der Infrastruktur, behalte aber stets den finanziellen Rahmen der Stadt Ochtrup im Blick.
Vor allem in ländlichen Gebieten werden eine gute Erreichbarkeit und ein gut durchdachtes Wegekonzept immer wichtiger, um ein zukunftsfähiges Leben zu sichern. Ochtrup gehört zu den ländlich geprägten Gebieten mit wunderschönen Bauerschaften, die es natürlich zu erhalten gilt. Ich setze mich dafür ein, notwendige Entwicklungen vorzunehmen und eine funktionierende Infrastruktur auszubauen, so dass wir nicht nur die Lebensqualität in unserer Stadt erhöhen, sondern gezielt auch den Tourismus stärken und eine gute Anbindung fördern.
Nachdem ich in Ochtrup die Grund- und Realschule beendet hatte, öffnete sich ein neues Kapitel in meinem Leben – ich habe eine Ausbildung zum Fliesenleger gemacht. Während dieser spannenden Zeit lernte ich, was es heißt, anzupacken, und immer wieder neue Herausforderungen zu meistern.
Es kam eine Zeit, in der ich Disziplin, Selbstorganisation und Zusammenarbeit auf eine neue Art und Weise erlebt habe – die Wehrpflicht. In diesem Abschnitt meines Lebens habe ich mich persönlich weiterentwickelt.
Im Anschluss an die Wehrpflicht stand bereits das Fachabitur vor der Tür. Nachdem ich mein Fachabitur absolviert hatte, öffneten sich für mich neue berufliche Möglichkeiten und ich konnte meine Perspektiven und Ziele erweitern.
Bevor ich mich 1990 für ein Studium entschlossen hatte, setzte ich meine Tätigkeit als Fliesenleger fort – ich sammelte wertvolle berufliche Erfahrungen, vertiefte mein Fachwissen und entwickelte mein handwerkliches Geschick. Zu der Zeit baute ich, gemeinsam mit meiner Frau, unsere Wohnung in Ochtrup. Aufgrund meiner Faszination für Bauwerke und Architektur habe ich entschlossen in Minden Bauingenieurwesen zu studieren. Daraufhin folgte eine spannende Berufszeit.
Auch ohne Diplom arbeite ich seit 2000 als Bauleiter und Kalkulator in verschiedenen Baufirmen und Ingenieurbüros, seit 2013 in einem Abbruch- und Erdbauunternehmen in Stadtlohn. Die enge Zusammenarbeit im Team hat mir nochmal bestätigt, wie wichtig eine gute Kommunikation und Teamfähigkeit sind. Nur gemeinsam kann man alle Ziele erreichen.
Schon als Kind habe ich mich für Sport begeistert und früh gelernt, was Teamgeist und Einsatzbereitschaft bedeuten. Seit meinem 10. Lebensjahr bin ich Mitglied des FC SW Weiner. Dort habe ich nicht nur aktiv mitgespielt, sondern für mehrere Jahre unsere Jugendmannschaften trainiert. Zudem war ich als Beisitzer im Vorstand tätig und habe Verantwortung für die Entwicklung des Vereins übernommen. Diese Erfahrungen haben einen tiefen Eindruck hinterlassen. Ich habe gelernt Potenziale zu erkennen und Strukturen nachhaltig zu verbessern. Dazu bin ich Mitglied in den Schützenvereinen Weiner und Einigkeit und zweiter Vorsitzender eines Sparclubs.
Ehrenamtlich war ich im Förderverein der Lambertischule und dem Förderverein Pius-Stift tätig. Seit vielen Jahren engagiere ich mich in der Kirchengemeinde als Kommunionhelfer.
Seit 1989 bin ich kommunalpolitisch aktiv, darunter von 1994-2020 als Ratsmitglied. Fünf Jahre leitete ich den Betriebsausschuss der Stadtwerke, ebenso lange war ich stellvertretender Vorsitzender. Von 2004-2020 führte ich den Bau- und Planungsausschuss (heute ASSW). Zudem war ich 3 Jahre stellvertretender Bürgermeister (2017-2020) und Mitglied im Straßen- und Tiefbauausschuss sowie im Haupt- und Finanzausschuss. Ich bin bis heute im Betriebsausschuss und ASSW als sachkundiger Bürger tätig.
Darüber hinaus war/bin ich in verschiedenen Arbeitsgruppen und in einer Jury zur baulichen Gestaltung Ochtrups.
Seit 2020 engagiere ich mich im Verwaltungsrat der Sparkasse, nun Kreissparkasse Steinfurt.
Ich bin seit 1990 glücklich verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter. Meine Familie gibt mir Rückhalt und unterstützt mich in meinen Entscheidungen. In meiner Freizeit bin ich gerne aktiv – ich begeistere mich für Fußball, Radfahren, Wandern und Schwimmen. Außerdem tanze und singe ich gerne – meine Hobbys helfen mir neue Energie zu tanken und zu entspannen.
Mein Werdegang zeigt, wie sehr mich meine Heimat Ochtrup und die Erfahrungen, die ich während meiner beruflichen und ehrenamtlichen Tätigkeit sammeln durfte, geprägt haben. Vom Handwerker und dem Bauingenieur-Studium, über die erste politische Arbeit bis hin zu verantwortungsvollen Aufgaben im Rat – jede Tätigkeit gewährte mir neue Einblicke und bestärkte meinen Wunsch, Ochtrup aktiv mitzugestalten und aus Überzeugung für unsere Stadt einzutreten.
Ganz gleich, welche Anliegen, Ideen oder Fragen Sie haben – schreiben Sie mir gerne per WhatsApp. Ich nehme mir Zeit für Ihre Nachrichten und freue mich darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Kontakt aufnehmen: 0160 97098588